Hohe Temperaturen und Solarwechselrichter
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Der Wirkungsgrad von Solarwechselrichtern wird durch die Überschreitung eines bestimmten Betriebstemperaturbereichs beeinträchtigt.
Elektronische Geräte wie Wechselrichter, die eine große Anzahl gängiger elektronischer Komponenten, integrierter Schaltkreise und Hochleistungsschalttransistoren enthalten, werden in Photovoltaik-Kraftwerken verwendet. Die meisten zivilen elektrischen Komponenten können bei -35°C bis 70°C betrieben werden, und die meisten Solarwechselrichter können bei -30°C bis 60°C betrieben werden. Sowohl herkömmliche elektronische Schaltungen als auch integrierte Schaltungen sind jenseits dieses Arbeitsbereichs instabil. Dieser Zustand ist geringfügig und führt zum Abschalten der Schaltkreise, während eine schwerwiegende Schaltungslogik die Geräte beschädigt.
Kondensatoren, die in Solarwechselrichtern verwendet werden, sind äußerst empfindlich gegenüber Temperaturen und können bei hohen Temperaturen sogar ausfallen.
In Solarwechselrichtern gibt es häufig viele Elektrolytkondensatoren mit großer Kapazität, um die Spannung des Photovoltaikeingangs zu stabilisieren und Störungen zu vermeiden. Die Reaktion dieser Kondensatoren auf hohe Temperaturen führt dazu, dass der interne Elektrolyt langsam verdampft, was die Kapazität des Kondensators verringern oder sogar zum Ausfall führen kann.
Durch zu hohe Temperaturen kann der Thyristor mit hoher Leistung des Solarwechselrichters durchbrennen.
Der Thyristor mit hoher Leistung des Solarwechselrichters ist sehr temperaturempfindlich. Zu hohe Temperaturen führen zum Durchbrennen des Hochleistungsthyristors und beeinträchtigen seine ordnungsgemäße Funktion und Lebensdauer.
Zu hohe Temperaturen können die Materialien des Solarwechselrichters schädigen und den Wirkungsgrad erheblich reduzieren.
Die Halbleiter, die in Solarwechselrichtern verwendet werden, sind bis zu einem gewissen Grad widerstandsfähig und können Temperaturen bis zu einem gewissen Grad standhalten. Die Wärme, die ein Wechselrichter bei der Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom erzeugt, erhöht die Umgebungstemperatur des Wechselrichtergehäuses. Die Wärme wird durch Lüfter und/oder Kühlkörper im Wechselrichtergehäuse abgeleitet, wodurch die Temperatur steigt. Die Wärme sollte nicht zu hoch sein, damit die Materialien des Wechselrichters nicht beschädigt werden. Metallteile in Kondensatoren können ermüden, Lötzinn kann sich ausdehnen und reißen, und die Isolierung kann brüchig werden. Sobald die Temperatur die voreingestellten Schwellenwerte erreicht, um ein moderates Wärmeniveau zu halten, schaltet der Wechselrichter die Stromerzeugung ab oder reduziert seine Leistung durch „Derating“.
Kühlungsarten von Wechselrichtern
Das Kühlsystem eines Wechselrichters besteht hauptsächlich aus Materialien wie Kühlern, Kühlventilatoren und Wärmeleitpaste. Die passive und aktive Kühlung sind die beiden Hauptmethoden zur Kühlung von Solarwechselrichtern. Aktive Kühlung bedeutet, dass lokale Heizgeräte Wärme a die Umgebung abgeben, um eine Temperaturregelung ohne externe Energie zu erreichen. Um die vom Gerät abgegebene Wärme abzuführen, wird bei der passiven Kühlung hauptsächlich die Umgebungsluft durch Lüfter usw. um das Gerät herumgeführt.
Passive Kühlfunktion
Die Kühlrippen des Wechselrichters leiten die Wärme unabhängig von einem Ventilator passiv oder natürlich ab. Die fehlende Luftbewegung verringert die Lebensdauer des Solarwechselrichters. In der Regel sind die drei Hauptwärmeübertragungsarten Wärmeleitung, Konvektion und Strahlung enthalten, wobei die natürliche Konvektion die häufigste ist.
Passive Kühlung eignet sich häufig für Geräte und Komponenten mit geringer Leistung, die keine hohe Temperaturkontrolle erfordern, eine geringe Wärmestromdichte haben und dicht montiert oder versiegelt sind.
Die aktive Kühlung
Die zweite Option nach der passiven Kühlung ist die aktive Kühlung. Die aktive Kühlung senkt die Temperaturen, indem alle elektrischen Komponenten und Kühlkörper effektiv gekühlt werden. Die Lebensdauer der Komponenten des Solarwechselrichters wird durch die geringere Belastung der Bauteile verlängert. Das Kühlgebläse des Wechselrichters ist von entscheidender Bedeutung, da die Effizienz der Wärmeabfuhr die Stromerzeugung beeinflusst.
Diese Methode der Wärmeableitung ist effektiv und einfach zu bedienen. Wenn der Raum zwischen den Komponenten innerhalb des Teils für den Luftstrom oder für die Installation von lokalen Kühlkörpern oder Lüftern geeignet ist, kann diese Methode der Kühlung so weit wie möglich verwendet werden.
Während der heißen Tage, was können wir tun, um den Solarwechselrichter kühl zu halten?
- Stellen Sie den Wechselrichter an einer schattigen Wand (nicht auf dem Dach) ein.
- Stellen Sie sicher, dass Ihr Solarwechselrichter zuerst an einem kühlen, schattigen Ort montiert wird. Dies senkt die Temperatur des Wechselrichters und verhindert eine Überhitzung. Einige Installateure sorgen dafür, dass der Wechselrichter genug Computerlüfter hat, um die Temperatur richtig zu halten.
- Versuchen Sie, die Temperatur des Solarwechselrichters zu überprüfen. Kühlen Sie ihn, wenn er zu heiß wird. Dazu können Solarlüfter verwendet werden. Der Wechselrichter wird durch Luftumwälzung durch Solarlüfter gekühlt. Wenn Sie keinen Solarventilator haben, stellen Sie einen herkömmlichen Ventilator auf den Wechselrichter. Um den Wechselrichter nicht zu überhitzen, vermeiden Sie es, Abfälle von Solarmodulen auf ihn zu blasen.
- Wählen Sie Orte aus, in denen ausreichend Luftzirkulation vorhanden ist. Prüfen Sie, ob eine zusätzliche Belüftung erforderlich ist.
- Achten Sie darauf, dass der umliegende Raum ausreichend belüftet ist. Die Temperatur kann steigen und der Solarwechselrichter beschädigt werden, wenn er in einem kleinen Bereich aufgestellt wird.
- Um eine ideale Belüftung zu gewährleisten, sollten Sie mindestens 30 cm Platz auf allen Seiten des Solarwechselrichters lassen. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass der Solarwechselrichter nicht in der Nähe von Wärmeerzeugern wie Öfen oder Trocknern steht.
In der Regel haben Wechselrichter Entlüftungsöffnungen a der Unterseite oder a den Seiten, um heiße Luft zu entweichen. Diese müssen frei gehalten werden, um einen effektiven Betrieb des Solarwechselrichters zu gewährleisten.
Wenn Sie in einem heißen Klima leben, ist es besonders wichtig, dass Ihr Solarwechselrichter eine ausgezeichnete Belüftung hat.
Die Verbesserung des Luftstroms beinhaltet:
(1) Installieren Sie den Solarwechselrichter in einem offenen Raum, z. B. neben einem Fenster, einer Tür oder einer Wand.
(2) Verwenden Sie einen Tischventilator zur Querlüftung.
(3) Öffnen Sie Fenster und Türen, um kühle Luft zu erzeugen.